Sylvia
Durch das regelmäßige Kunstturn-Training wurde bei mir die Freude an der Bewegung des Körpers schon sehr früh geweckt.
Tennis, Reiten, Windsurfing und Karate zählten zu meinen Lieblingssportarten, und doch stand Tanzen immer an oberster Stelle,
deshalb wirkte ich ein paar Jahre in einer Jazztanz-Auftrittsgruppe mit. Mein größter Wunsch war es jedoch, den Stepptanz zu erlernen,
jedoch blieb die Suche nach dem passenden Unterricht zunächst ergebnislos. Dafür landete ich in ein paar Flamenco-Workshops an einer Ballettschule
– und schon war das Interesse für diesen ausdrucksstarken Tanz geweckt und meine Leidenschaft dafür entbrannt.
Zu einem dauerhaften Flamenco-Unterricht fand ich dann fast zeitgleich auch den ersehnten Stepptanz-Unterricht, und so trainierte ich beides elf Jahre lang parallel zueinander.
Vor zwei Jahren entschloss ich mich dann, mich ganz dem Flamenco zu widmen. Ich besuchte Workshops in Sevilla und fand auch dann meine jetzige Flamenco-Lehrerin, Montserrat Suarez, wofür ich sehr, sehr dankbar bin.
Vor sieben Jahren habe ich zudem den Latein-Tanz und den Argentinischen Tango für mich entdeckt, auch sie machen mir großen Spaß.
Tanzen gehört zu meinem Leben und der Flamenco ist daraus nicht weg zu denken.
Sylvia trainiert mit der Gruppe die verschiedenen Choreografien von Montse ein und achtet besonders auf Ausdruck, exaktes Timing und Genauigkeit.
Auch die gemeinsamen Outfits hat sie kreiert und mit den Schneiderinnen realisiert.